Sport und Sauna sind ein echtes Erfolgsdoppel
Alles geben, sich richtig auspowern und dann in die Sauna – nach dem anstrengenden Workout oder winterlichen Waldlauf hilft die Wärme dem Körper aktiv bei der Erholung.
Nachhaltige Work-Life-Balance mit Sport und Sauna
Sport gehört dazu. Regelmässiges Training gilt als Bestandteil eines modernen und gesunden Lebensstils, der neben einem erfolgreichen Berufsleben auch eine nachhaltige Work-Life-Balance anstrebt. Die heilsame Wirkung von Bewegung auf das Herz-Kreislauf-System, den Blutdruck, den Zuckerspiegel, aber auch die Psyche steht ausser Zweifel. Die grundsätzlich anerkannten positiven Effekte der Sauna sprechen für sich und können die des Sports noch verstärken oder ergänzen.
So hilft Saunabaden bei Training und Regeneration
- Muskelkater reduzieren
Saunabaden hilft bei der Regeneration und trägt dazu bei, belastungsbedingte Körperreaktionen wie Muskelkater zu reduzieren oder zu verhindern. Wärmezufuhr führt zu einer Lockerung der Muskulatur, während sich bei kalter Umgebung die Muskeln bis zum Zittern verkrampfen können. Wird dem Körper aber von aussen Wärme zugeführt, muss die Muskulatur nicht selbst Wärme durch Belastung der Fasern produzieren und kann die Spannung reduzieren. Das hochgeschätzte Gefühl der Entspannung stellt sich ein. - Sauerstoffverteilung verbessern
Auch die Verteilung von Sauerstoff und Nährstoffen im Körperkreislauf wird durch das Saunabaden zusätzlich unterstützt. Und die Schleimhäute werden besser durchblutet, was zu einer erhöhten Sauerstoffaufnahme des Blutes führt – ein positiver Effekt für den Gesamtorganismus. Durch das Schwitzen kommt darüber hinaus der Wasserhaushalt des Körpers so richtig auf Touren. - Glückshormone ausschütten
Durch Schwitzen beim Saunabaden werden verstärkt Endorphine, die körpereigenen Glückshormone, produziert und heben die Laune. Man fühlt sich einfach erleichtert, gut und entspannt. - Immunsystem stärken
Ambitionierte Sportler verlangen ihrem Körper viel ab, was zu einer Schwächung des Immunsystems und einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit führen kann. Dieses Risiko kann regelmässiges Saunabaden mindern. Über die Erhöhung der Körperkerntemperatur (quasi ein simulierter Fieberzustand) werden die Abwehr- und Immunzellen des Körpers vermehrt aktiviert, was die Widerstandskraft gegen Infektionskrankheiten verbessern kann. - Mentale Entspannung
Nicht nur die körperliche, auch die mentale Entspannung setzt in der Sauna ein. Sie entstresst und lädt den Körper mit neuer geistiger Energie auf.
Sport und Sauna ergeben also ein echtes Erfolgsdoppel, das sich gegenseitig ergänzt wie Ball und Schläger, Kajak und Paddel oder – um in die Sauna-Begrifflichkeit zu wechseln – wie Eimer und Kelle.
Wohltuende Infrarot-Wärme zur Muskelentspannung nach dem Sport
Eine andere Option zur Entspannung der Muskeln und zur gezielten Behandlung von schmerzhaften Verhärtungen und Verspannungen nach dem Sport ist die tiefenwirksame Wärmestrahlung von Infrarot. Die Wärme wirkt hier ganzheitlich: Sie beruhigt Körper und Geist, reduziert Verspannungen, fördert die Blutzirkulation und regt den Stoffwechsel an. Darüber hinaus ist Infrarotlicht in der Lage, selbst die tiefen Hautschichten zu durchdringen und damit zur Schmerzlinderung sowie Zellregeneration beizutragen. Sowohl die Wärme durch die klassische Sauna als auch Infrarotstrahlung bieten ein breites Spektrum an gesundheitlichen Vorteilen und werden bei regelmässiger Anwendung zum wahren Gamechanger!
Sportler verbreiteten die positive Wirkung der Sauna
Saunabaden zog ausserhalb Finnlands vor allem im Sport die Aufmerksamkeit auf sich. Bereits im Hochsommer 1924, als zwei finnische Sportler anlässlich der Olympischen Spiele in Paris bei mehreren Langstreckenläufen hintereinander Gold- und Silbermedaillen gewannen, erwarb sich das Saunabaden einen sehr guten Ruf unter Sportlern. Denn das Schwitzbad mit Abkühlung trägt zur Leistungssteigerung bei. Allerdings nicht in dem Sinne, dass es das Herz trainiert, sondern dadurch, dass es die Erholungsphase der Muskeln effektiver macht. Sportwissenschaftler führten etliche Untersuchungen zur Wirkung der Sauna durch. Dabei wurde eine verbesserte Muskelentspannung und ein besserer Abtransport der Milchsäure aus den Muskeln beobachtet. Milchsäure ist für die Ermüdung der Muskulatur mit verantwortlich. Das Funktionstraining und das schnelle Reagieren des Kreislaufs auf Extremsituationen verbessert ebenfalls die sportliche Leistung, ebenso wie die vertiefte Atmung.
Tipps zum Saunabaden nach dem Training
Die Sauna sollte im Anschluss an, nicht vor dem Sport aufgesucht werden. Nach einer Belastung sollten Sie mit dem Saunabesuch warten, bis der Pulsschlag auf weniger als 100 Schläge pro Minute, besser noch in den Normalbereich (60 bis 80 Schläge/Minute) abgesunken ist. Das kann eine halbe Stunde dauern. Zwischen einem Saunabesuch und einem sportlichen Wettkampf sollte mindestens ein Tag liegen.
Die grundsätzlichen Regeln zum Saunabaden gelten auch für das Saunabad nach dem Training.
Eine starke Kombination: Fitness & Wellness
Wer einen Fitness- und Wellnessbereich zu Hause hat, kann direkt von der wohltuenden Kombination Sauna & Sport profitieren. Dazu notwendig ist lediglich ein Raum, welcher Platz für Sportgerät oder das freie Training bietet. Gemeinsam mit den Experten von KLAFS lässt sich dann – für nahezu jede Raumsituation – eine passende Saunalösung finden.